New Zealand, Sydney 2001

Kurzinfo

Reisedaten

Di 06.02.01 - Mi 07.03.01

Reisezeit

Hochsaison in Neuseeland: In den Touristenzentren sind Hotel- rsp. Motel-Zimmer am späten Nachmittag schwierig zu finden. In kleineren Orten oder Gegenden mit wenig Uebernachtungsmöglichkeiten ist es sinnvoll vorzubuchen: zB. Catlins, Haast, Fox, Franz Josef , Hahei. In Orten mit hohem Touristenaufkommen kann man in Nachbarsiedlungen ausweichen falls man mobilisiert ist. In Sydney waren die Uebernachtungsmöglichkeiten absolut knapp wegen der Mardi Gras Parade am 3. März. Die noch freien Zimmer waren überrissen teuer. Das Wetter verhielt sich leider nicht immer zu unseren Gunsten. Oft war es regnerisch. Die Westküste der Südinsel wurde ihrem Ruf gerecht (Wetcoast). Trotzdem waren die Temperaturen sommerlich (ca. 25 Grad Celsius im Durchschnitt) und auf einen Regentag folgte in der Regel ein schöner.

Teilnehmer

3 köpfige Familie ( Sohn ist 4 Jahre alt).

Verkehrsmittel

Flug zwischen Auckland und Christchurch. Automiete in Christchurch und Auckland für ca. 60 NZ$ pro Tag. Preise für öffentliche Verkehrsmittel können dem Mietauto keine Konkurrenz bieten, gerade wenn man zu dritt reist und in der Zeit von 3 Wochen möglichst einen grossen Teil des Landes kennenlernen will.

Reiseroute

Strecken im Mietauto wurden mit Unterbrüchen zurückgelegt. Auf Landstrassen gilt die Maximalgeschwindigkeit 100km/h. Meistens sind die Strassen gerade und verkehrsarm, Siedlungen sind selten. Somit kann man die Maximalgeschwindigkeit meistens einhalten ausser bei der Ueberquerung der Südalpen, der Otago Halbinsel, Catlins, einigen Stellen an der Westküste der Südinsel, Nordland, King Country und Coromandel Halbinsel. Die Durchquerung Aucklands nimmt etwa eine Stunde in Anspruch.

Zürich - Los Angeles - Auckland: ca. 25h Flug (+Wartezeit)
Auckland - Christchurch: ca. 1h Flug
Christchurch - Oamaru: ca. 200km Mietauto
Oamaru - Otago Halbinsel - Catlins - Invercargill: ca. 400km Mietauto
Invercargill - Riverton - Te Anau: ca. 200km Mietauto
Te Anau - Milford Sound - Te Anau: ca. 200km Mietauto
Te Anau - Queenstown: ca. 200km Mietauto
Queenstown - Wanaka - Haast: ca. 300km Mietauto
Haast - Jackson Bay - Haast - Fox - Franz Josef - Paroa (Greymouth): ca. 400km Mietauto
Paroa - Lewis Pass - Waiau - Kaikoura: ca. 300km Mietauto
Kaikoura - Christchurch: ca. 200km Mietauto
Christchurch - Auckland: ca. 1h Flug
Auckland - Whangarei: ca. 200km Mietauto
Whangarei - Dargaville - Omapere - Kaikohe - Kerikeri - Paihia - Kawakawa - Whangarei: ca. 300km Mietauto
Whangarei - Orewa - Devonport - Orewa: ca. 200km Mietauto
Orewa - Auckland - Waitomo Caves: ca. 200km Mietauto
Waitomo Caves - Taumarunui - Kuratau Junction - Turangi - Taupo - Orakeikorako - Rotorua: ca. 300km Mietauto
Rotorua - Tauranga - Whangamata - Hahei: ca. 200km Mietauto
Hahei - Te Rerenga - Coromandel - Miranda - Clevedon - Howick - Auckland: ca. 200km Mietauto
Auckland - Sydney: ca. 3h Flug
Sydney - Los Angeles - Zürich: ca. 26h Flug ( +Wartezeit)

Essen und Getränke

Auf dem Land hat die traditionelle Kneipenkost vorhand. Braten, Fisch und Chips, Pies, ganz nach britischem Stil. In Speiselokalen wird neben Lamm oder Rind auch Hirschfleisch angeboten. Hirsch- zuchten gibt es in Neuseeland zahlreiche, besonders auf der Südinsel. Das Lammfleisch wird oft an einer Minzensosse serviert. Als Beilagen sind Kürbis oder Süsskartoffeln beliebt. Schweinebraten wird mit Apfelkompott serviert. Die grünen Miesmuscheln sind beliebt und schmecken besonders an einer italienischen Tomatensosse. Italienische Nudelgerichte sind eine interessante Abwechslung.
In Auckland gibt es zahlreiche günstige Asiatische Speisehallen. Das gleiche gilt für Sydney. Sushi ist ganz preiswert und ideal für eine leichte Verpflegung.
Neuseeland hat ausser Steinlager noch zahlreiche andere Biersorten. Auch der Weisswein schmeckt gut. Rotwein ist etwas rarer und wird oft gepanscht mit Südamerikanern oder Australiern.

Kosten

Das Preis- Leistungsverhältnis ist in Neuseeland sehr gut, was Unterkunft betrifft. Für 80 - 120 NZ$ übernachtet man in geräumigen Appartments mit Küche, Bad, Fernseher und Zimmer mit mindestens einem Doppelbett und Zusatzbett. Oft ist ein zweites Zimmer vorhanden, in einigen Fällen Haarföhn, Bügeleisen, Waschmaschine und Tumbler. Toaster und Wasserkocher fehlen nie, Mikrowellengerät selten. In der Anlage ist oft ein Spa oder Schwimmbad angegliedert. Ein Essen im Restaurant kostet zw. 15 und 25 NZ$. Der Benzin beläuft sich auf etwa 1.10 NZ$ pro Liter. Das Taxi vom Flughafen in Auckland ins Zentrum rsp. umgekehrt kostet ca. 35 NZ$. Ausflüge sind relativ teuer. So kostete der 3.5 Stündige Bootstrip zur Walbesichtigung 90 NZ$ pro Person.
Absolut überrissen war die Unterkunft in der Alfred Park Accomodation in Sydney. Ein Dreibettzimmer ohne Fenster und Bad in einem schäbigen (mit Schaben) Backpacker kostete ganze 99 AU$.

Unterkünfte (berechnet für zwei Erwachsene und ein Kind)

Los Angeles

Airport Park View Hotel
Für 38 US$ und 20 Autominuten vom LAX Flughafen entfernt eine ganz gute Wahl, solange man sich vom Flug erholen will. Der Transport zum und vom Flughafen ist gratis.

Auckland

Airedale Hotel
Dieses Hotel bietet ein absolut gutes Preis- Leistungsverhältnis. Es bietet Zweizimmer-Appartments und von Küche bis Bügeleisen ist alles vorhanden. Ausserdem ist es absolut zentral gelegen an der Queen Street. Preis: 110 NZ$

Auckland Motor Lodge
In der Nähe der Auto-Vermietungszentrale ARF gelegen, ansonsten so richtig an der Periferie Aucklands. Es bietet ein Restaurant mit guter, deftiger Küche für Routiers. Die Dachmansarde kostet 75 NZ$

Oamaru

Motel Avenue
Für 65 NZ$ eines der günstigsten Motels, rsp. das günstigste Zweizimmer Appartment

Invercargill

Townsman Motor Lodge
Für 99 NZ$ etwas teuer für die Provinzstadt

Te Anau

Garden Park Motel
Von der Seefront etwas zurückversetzt. Für (unter 100 NZ$) ist das Zweizimmer Appartment eine gute Wahl

Queenstown

Goldfields Bead and Breakfast
90 NZ$ kostet das für neuseeländische Verhältnisse etwas klein geratene Zimmer. Auch ist das Hotel nicht gerade zentral gelegen. Aber Queenstown ist teurer als andere Orte und im Februar ausgebucht

Haast

Heritage Park Lodge
Zweizimmer Appartments von guter Qualität aber für ca. 100 NZ$ nicht günstig. Wir buchten einen Tag im voraus, da Haast nur etwa zwei oder drei Hotels hat und der nächste Ort hunderte Kilometer weiter weg liegt.

Greymouth

Paroa Motel
Zweizimmer Appartment für 89 NZ$ ganz ok. Das Motel liegt ausserhalb von Greymouth in der Nähe eines kilometerlangen verlassenen Strandes

Kaikoura

Boat Shed
Die eigenartigste Unterkunft , die wir auf dieser Reise hatten. Ein einfaches Bungalow mit Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern und eigener Waschmaschine und Tumbler für 85 NZ$

Christchurch

Avalon Motel
Etwa 20 Minuten zu Fuss vom Zentrum entfernt und für 83 NZ$ ganz Ok.

Whangarei

Casa Blanca Motel
Dreizimmer Appartment für 80 NZ$. Spa und Pool wären vorhanden.

Orewa

Beachcomber Motel
Zugang zum Strand ist nur durch eine Strasse getrennt. Liegt etwa 20km nördlich von Auckland und ist somit für 95 NZ$ ganz Ok.

Waitomo

Glow Worm Motel
Kostete 88 NZ$ und bietet Gartensitzplatz, Spa und Pool.

Rotorua

Rotorua Motor Lodge
Für 49 NZ$ die günstigste Uebernachtung. Trotzdem war die Qualität des Motels gut. Küche, Fernseher, alles vorhanden. Wir benutzten zum ersten Mal den Spa.

Hahei

Haylyn Park Lodge
Dies war das Highlight unserer Reise bzgl. Hotels. Es sind Zweizimmer Appartments an einem Hang gelegen mit herrlicher Aussicht über die inselbestückte Bucht. Sie kosten 80 NZ$ und ohne Reservation kriegt man nur mit Glück einen Platz.

Sydney

Alfred Park Accomodation
Die absolute Frechheit. Zimmer mit Lichtschacht ohne Bad aber mit Kakerlacken für 99 AU$. Achtung, die Bude hat ihren Platz im Flughafen beim freien Telefonboard. Ausserdem bietet sie Airport Shuttle Service, welcher aber nur bei der Hinfahrt gratis ist. Bezahlt wir im Voraus.

Ausflüge

Auckland

Das War Memorial Museum bietet eine hervorragende Ausstellung über die Kultur der Maori inkl. halbstündige Tanz- und Musik- Vorführung.
Vom Skytower sieht man sämtliche Vulkane der Stadt, die Bucht mit ihren zahlreichen Segeljachten, die der Stadt das Attribut Stadt der Segel zuteilen und die pulsierenden Strassenschluchten. Der Aufstieg kostet 15 NZ$ und lohnt sich auf alle Fälle.
Die Ueberfahrt nach Devonport mit der Fähre sollte man wegen der Aussicht auf Auckland nicht missen.

Oamaru

Besuch der Zwergpinguinkolonie abends um halb zehn. Die Pinguine kommen erst gegen Einbruch der Nacht an Land. Leider ist man etwas weit weg von den Winzlingen und das Licht lädt auch nicht zum Fotographieren ein. Trotzdem sind es interessante Tiere und man sollte die Show nicht missen.

Moeraki Boulders

Zwischen Oamaru und Dunedin gibt es einen Strand mit riesigen kugelrunden Felsen. Sie sehen aus, als seien sie von Menschenhand geformt, gelten aber als Naturwunder.

Otago Peninsula

Etwas enttäuschend ist die für neuseeländische Verhältnisse ziemlich stark besiedelte Halbinsel. Von den zahlreichen Tieren: Albatrosse, Robben und Pinguinen haben wir keine gesehen. Der Eintritt in die Albatrossen Anlage kostet 35 NZ$ ohne Gewähr das man einen Albatros zu Gesicht bekommt. Und so haben wir es belassen.

Catlins

Interessante Küstenlandschaft aber leider stand bei den wenigen Unterkünften überall "No Vacancy". So fuhren wir ohne Halt bis Invercargill.

Küste Invercargill-Tuatapere

Ein Geheimtipp. Die Küste ist wild und vollkommen menschenleer.

Te Anau

Na ja. Etwas ruhiger als Queenstown aber halt auch eine Touristenretorte mit See. Für Orte wie Te Anau oder Queenstown lohnt sich die weite Reise aus Europa kaum. Das selbe gilt für Fox und Franz Josef.

Milford Sound

Schon bei der Hin- rsp. Rück -Fahrt kann man zahlreiche Zwischenstopps machen. Die klaren Wasser, die senkrechten Berge, die stäubenden Wasserfälle und die Regenwälder, die mit ihren übergrossen Farnen ans Erdaltertum erinnern, machen die Fjordlandschaft zu einem Höhepunkt der Reise.

Queenstown

Lohnenswert ist die Fahrt mit der Gondel zum Bob's Peak. Man geniesst eine herrliche Aussicht über Stadt und See.
Arrowtown steht etwas kitschig in der Gegend und hat absolut nichts mit einer Geisterstadt gemein.
Ein Ausflug zur Karawau Brücke, der Wiege des Bungee Jumping sollte man nicht missen. Ein Sprung in die Tiefe ist nicht zwingend. Aber wer hier nicht springt, hat auch sonst nirgends einen Grund die Gravitation solchermassen auf sich einwirken zu lassen.
Shotover Jet...hmm. Wem diese Flussraserei gefällt, warum nicht.

Puzzling World in Wanaka

Ganz unterhaltsamer Stopp zwischen Queenstown und Haast. Im Irrgarten lässt man einige Kilometer zurück, bis man den Ausgang gefunden hat und die schiefe Wohnung täuscht sämtliche Sinne: Kugeln rollen nach oben, und es steht halt einfach alles quer.

Westküste (Wetcoast)

Das Wetter war, wie es sein sollte. Es goss aus Kübeln. Trotzdem, die Landschaft ist absolut interessant. Wilde Küsten, wilde Flusstäler, undurchdringbare Regenwälder und Menschenleere.
Jackson Bay bietet einen ganz netten Dschungelweg an eine abgelegene Küste.
Fox und Franz Josef Gletscher waren eine Enttäuschung. Ein Lob an die Marketing Manager dieser "Highlights".

Kaikoura

Whalewatching (Walbesichtigung tönt etwas fade) ist nicht ganz billig. Man soll es einmal gemacht haben, ist aber nicht allzu tragisch, wenn man nicht dazu kommt. Von diesen berühmten Walfischschwänzen welche Kalender füllen, sieht man herzlich wenig. Der Pottwal ist fünfzig Minuten lang am Tauchen und zehn Minuten lang an der Wasseroberfläche zum Luft tanken, das heisst, das Atemloch ist über Wasser, die restlichen 99% des Fisches sind darunter. Das einzige, was man sieht ist eine dünne Gischt beim jeweiligen Atemzug. Und nur einmal, und zwar am Schluss beim Untertauchen hebt der Koloss den Schwanz senkrecht aus dem Wasser. Bei der Entfernung des Schiffes sieht auch das alles andere als eindrücklich aus.
Interessant waren hingegen die Delphine, die nicht nur im Zoo verspielt sind, sondern auch in Freiheit Luftsprünge vollziehen und sämtliche Kameras blitzen lassen.
Die Wanderung vom Ende der Strasse im Norden zur Southbay über den Klippen und zurück entlang der Küste macht Kaikoura zum zweiten Höhepunkt der Reise. Man sollte der Küste entlang gehen kurz vor der Ebbe, wenn die Füsse noch etwas nass werden, aber noch keine anderen Wanderer unterwegs sind. Da liegen nämlich noch alle Robben am Ufer und es kommt zu interessanten Begegnungen mit diesen Tieren. Die Küste ist mit ihren Felsnadeln und Höckern umwerfend.

Christchurch (Krischurk sagt mein 4jähriger Sohn)

Ganz netter Park. Dinieren im Sticky Fingers draussen in der Terrasse.

Whangarei

Lohnenswerter Tagesausflug zu den Waipoua Kauriwäldern. Kauri sind Bäume, die einen Durchmesser von 5m erreichen und bis 50m hoch werden können. Nicht selten erreichen sie ein Alter von bis zu 2000 Jahren. Leider gibt es nur noch wenige von diesen Giganten. Die paar grössten können über gut unterhaltene Pfade erreicht werden. Nach zwei weiteren Stunden Autofahrt erreicht man die Bay of Islands. In Paihia kann man für etwa 20 NZ$ für eine Stunde Kayaks mieten, das ideale Fortbewegungsmittel in dieser Inselwelt. Das Gewässer ist hier ruhig, die Bucht gleicht einer stark urbanisierten Parklandschaft. Auf dem Wasser dümpeln zahlreiche Jachten. Einen Zwischenstopp sollte man in Kawakawa einlegen und zu Gedenken des Verstorbenen Künstlers Hundertwasser dessen öffentliche Toilette besuchen.. Sie gleicht einer Galerie, liegt an der zentralen Dorfstrasse und ist zu erkennen an den typischen Hundertwasser Mosaik-Säulen.

Orewa

Bietet einen langen Strand und ist somit ideal für einen kurzen Badeaufenthalt. Der Ort liegt unweit (halbe Stunde) von Auckand entfernt und Hotels und Strand dürften sich an Wochenenden füllen.

Waitomo Höhlen

Eine vollständig durchlöcherte Hügellandschaft deren Glühwürmchenhöhlen zahlreiche Touristen anziehen. Es gibt jene Möglichkeiten, die Höhlen zu erforschen. Blackwater Rafting, Abseiling, Höhlen-Canyoning und vieles mehr. Wir beschränkten uns auf eine Flussfahrt in der Unterwelt mit einem Glühwürmchenhimmel über uns, der der Milchstrasse gleicht.

Taupo

Interessant ist die Waikato Schlucht bei den Huka Falls.

Orakeikorako

Erste geothermische Landschaften: Sinterterrassen, Geysire, blubbernde Schlammtümpel und eine riesige Höhle charakterisieren diesen von eher wenig Touristen besuchten Ort.

Rotorua

Die Schwefelstadt. Ein absolutes Muss ist der Besuch der Waiotapu Thermen. Um 10:15 Uhr sollte man sich das Schauspiel des Lady Knox Geysirs nicht entgehen lassen. Nachdem der Parkwächter ein Kilo Waschpulver in den Schlund geleert hat, speit das Ding nach kurzem Broddeln und Schäumen eine riesige Wasserfontäne aus.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Champagner-Pool, ein etwa 60m tiefes Becken mit rotem Riff. Ausserdem hat es zahlreiche rauchende Schlünde, Sinterterrassen und Schlammtümpel.

Bay of Plenty

Endlich erreichen wir die Kiwiplantagen. Kiwis sind angelegt wie Weinreben, jedoch in flacher Lage und auf allen Seiten geschützt durch etwa 10m hohe Pappelhecken.

Coronmandel - Hahei

Dies ist nach Milford Sound und Kaikoura der dritte Höhepunkt. Die Küste ist absolut einzigartig mit ihren zahlreichen Inseln und Sandsteinfelsen. Die Strände sind unübertrefflich. Cathedral Cove sollte man unbedingt besuchen. Interessant sind die Hot Water Pools. An einer Stelle am Strand kann man sich bei Ebbe ein Loch graben und es kommt kochend heisses Thermalwasser hervor.

Sydney

Diese Stadt gehört zu den schönsten Städten der Erde, ohne Zweifel. Gewisse Gemeinsamkeiten mit Auckland sind vorhanden, die meerdurchtränkten Stadtteile, Brücken, Fähren, Segelschiffe und der Turm. Aber Auckland ist im Vergleich zu Sydney eine Provinzstadt. Sydney ist eine multikulturelle Weltstadt mit all ihren Vor- und Nachteilen.
Der olympische Park ist einer Geisterstadt ähnlich, bietet allerdings einige ganz imposante Bauten.
Im Waratah Park lassen sich die Koalas nicht auf den Arm nehmen obwohl das in den Prospekten so gezeigt wird. Jedenfalls wird man ins Känguruh Gehege reingelassen, wo einem die Viecher die Nüsse aus der Hand fressen.
Mindestens einen Tag am Strand gehört ins Pflichtprogramm. Die zahlreichen Aufseher am Manly Beach nehmen ihre Aufgabe ganz schön ernst. Der Bereich für die normalen Badenden wird immer enger abgegrenzt bis am Schluss gar niemand mehr ins Wasser darf. Ausgeschlossen sind die zahlreichen Surfer.
Mardi Gras, die berühmte Gayparade, war eher enttäuschend. Vielleicht wegen des schlechten Wetters, oder dann ist es halt nichts für Heteros. Jedenfalls kommt sie bei weitem nicht an die Zürcher Streetparade heran.