Pilatus
September 2021
DauerVariante 1: Brunni - Pilatus - Brunni: 5.25h
Variante 2: Kriens - Ober Lauelen - Pilatus - Gsäss - Kriens: 7.5h
Variante 1: Bei der Talstation der Alp Gschwänd Bahn gibt's Parkplätze. Wer sich eine knappe Stunde sparen will, nehme die Seilbahn.
Variante 2: Bei der Talstation Kriens gibt es gebührenpflichtige Parkplätze
Wegbeschreibung
Variante 1
Brunni rsp. Talstation Alp Gschwänd (788m) - Alp Gschwänd (1216m) - Klimsenkirchli (1866m) - Pilatus Esel (2119m) 3.25h - Brunni / T3 / 5.25h
Von der Talstation geht's zuerst über Feldwege durch den Wald zur Alp Gschwänd. Von hier führt der Saumpfad durch den Wald. Es folgen einige feuchte Schieferstellen und Hangquerungen (T3) bis zum Punkt, wo man die Klimsenkapelle zum ersten Mal sieht. Nun geht's steil im Zick-Zack den Steinbruch hoch bis zur Kapelle. Nach einer kurzen Pause, nehmen wir das letzte Stück in Angriff, über ein paar Schieferbänder hoch zu den Galerien des Pilatus. Den Gipfel (oder Esel), wie er heisst, teilt man sich mit Touristen aus aller Welt. Der Abstieg ist der gleiche mit Halt beim Restaurant Alp Gschwänd. Für den Riesenkaffee Luz reichte der Durst nicht.
Variante 2
Talstation Kriens (507m) - Grauestei (787m) - Gruohubel - Ricketschwändi (1009m) - Mühlemäss (1288m) - Bonern (1356m) - Lauelenegg (1443m) - Ober Lauelen (1330m) - Klimsen (1866m) - Pilatus Esel (2118m) 4h - Klimsen - Gsäss - Fräckmüntegg (1403m) - Hinter Scheligsee (1266m) - Schwandhütte (1171m) - Chessel (1048m) (Abzweigung nicht klar ersichtlich) - Hinterbuholz (686m) - Kriens Talstation / T3 / 7.5h
Von der Talstation Kriens bis zur Fräkmüntegg gibt es viele Wege. Die meisten führen durch Wald. Kurz vor der Fräckmüntegg biegen wir nach der Bonern nach Westen ab und überqueren die Lauelenegg hinunter zur Ober Lauelen. Von hier führt ein interessanter Pfad über ein paar ausgesetzte Stellen hoch zur Klimsen-Kapelle. Dort treffen wir mit dem Pfad der Variante 1 zusammen und erreichen nach kurzer Zeit den Gipfel. Zurück geht's bei der Klimsen ostwärts. Bald biegen wir ab in Richtung Fräkmünt. Auch hier führt ein etwas ausgesetzter Weg das Felsband hinunter. Von der Fräkmüntegg führen wieder zahlreiche Wege nach Kriens.
Fazit
Variante 2 ist etwas zermürbend. Bis zur Fräkmüntegg sind die Wege nicht wirklich interessant. Spannend ist der Gipfelschlussaufstieg von allen Seiten. An klaren Tagen geniesst man eine herrliche Sicht über den Vierwaldstättersee.