Schwarze Schopf, Gälbe Schopf und Höji Sulegg (Schneeschuhwanderung)

Letzter Besuch

Februar 2021

Dauer

Variante 1: Sulwald - Schwarze Schopf - Gälbe Schopf - Sulwald: 5h
Variante 2: Sulwald - Höji Sulegg - Sulwald: 5h

Anreise

Parkplätze in Isenflue. Beim Hotel Waldrand bezahlt man 4 CHF Parkgebühr pro Tag. Die Seilbahnfahrt kostet 12 CHF nach Sulwald und zurück.

Wegbeschreibung

Variante 1: Sulwald (1528m) - Suls (1900m) - Sousegg (2149m) 2h - Schwarze Schopf (2285m) 2.5h - Sousegg - Gälbe Schopf (2200m) 3h - Suls - Lobhornhütte (1954m) 4h - Suls - Sulwald / T2 / 5h

Der Schneeschuhtrail führt von Sulwald über einen steilen Aufstieg im Wald in Richtung Lobhornhütte. In einer Lichtung mit Sicht auf die Hütte verlassen wir den Schneeschuhtrail und zweigen links ab. Wir folgen der Flanke des Berges mit dem sinnigen Namen Ars und erreichen die Alp Suls. Nun folgen wir der Transportseilbahn und erreichen den Grat bei der Bergstation Sousegg. Nun folgt ein steiler Aufstieg dem Grat entlang. Wir erreichen den Sattel und haben nun herrliche Sicht auf die Lobhörner. Eigentlich wäre es nicht mehr weit bis zum Fusse des Grossen Lobhorns. Wir begnügen uns mit dem Schwarzen Schopf und gehen anschliessend wieder zurück zur Soursegg. Wenn wir schon hier sind, dann nehmen wir den Gelben Schopf auch noch in Angriff. Beim Rückweg zweigen wir bei der Alp Suls nordwärts ab und machen Zwischenhalt bei der Lobhornhütte. Haslikuchen, Kaffee und eine tolle Sicht auf die Dreifaltigkeit Eiger, Mönch und Jungfrau. Was will man mehr. Von der Lobhornhütte steigen wir via Suls ab nach Sulwald.

Variante 2: Sulwald (1528m) - Suls (1900m) - Chüematta 2h - Schärihubel (2124m) - Höji Sulegg (2413m) 2.75h - Chüematta 3.25h - Lobhornhütte (1954m) 4h - Sulwald / T3 / 5h

Bis Suls nehmen wir den selben Weg wie bei Variante 1. Bei der Alp biegen wir nach Norden ab und erreichen den Grat. Vor uns die steile Flanke des Schärihubels und dahinter der Buckel der Höji Sulegg. Steil geht's nun hoch auf den Schärihubel. Anschliessend nehmen wir die nächste Steigung in Angriff. Den Gipfel erreichen wir nach einer Dreiviertelstunde. Oben geniessen wir die grandiose Sicht auf die bekannten Berner. Auf der anderen Seite Thuner- und Brienzersee. Da der Schnee relativ hart ist und die Flanke steil, ziehen wir die Schneeschuhe aus und steigen mit starkem Ferseinschlag ab. Unterhalb des Schärihubels montieren wir die Schneeschuhe erneut und erreichen über hügelige Landschaft die Lobhornhütte. Von dort nehmen wir den direkten Abstieg und treffen wieder auf den Weg nach Sulwald.

Fazit

Ein tolles Gebiet für Schneeschuhwanderer und Skitourengänger. Letztere nehmen sich gewöhnlich den Schwalmeren zum Ziel.