Creux du Van

Letzter Besuch

Mai 2010

Dauer

Noiraigue - Le Soliat: 3.5h
Le Soliat - Noiraigue: 3h

Anreise

Auto bis Noiraigue. Gebührenfreie Parkplätze neben Friedhof.

Wegbeschreibung

1. Tag:
Noiraigue (729m) - Les Oeuillons (1020m) - Ferme Le Soliat (1382m) / 3.5h / T2
Von Noiraigue geht's einen breiten Schotterweg hoch bis les Oeuillons. Dort gibt's ein kleines Restaurant (eher eine Besenbeitz) wo man sich mit Getränken und Snacks verpflegen kann. Dann folgt man dem Saumpfad in zick zack hoch über 10 - 12 Kehren an die Krete des Creux du Van. Die Aussicht von hier oben in den Kessel des Grand Canyon der Schweiz ist aussergewöhnlich. Von hier ist man bloss noch ein paar Schritte von der Farm 'Le Soliat' entfernt.

2. Tag:
Ferme Le Soliat (1382m) - Le Soliat (1457m) - Ferme Robert (972m) - Gorges de l'Areuse (651m) - Noiraigue (725m) / 3h / T2
Von der Farm geht man über die Wiese zur Krete des Creux du Van, dem Abgrund entlang zum höchsten Punkt 'Le Soliat' und weiter bis zum Punkt wo's runter geht in den Kessel. Nun führt uns ein Pfad steil runter bis zur Fontaine Froide, einem Brunnen mit Quellwasser. Von hier nehmen wir die Schotterpiste bis zur Ferme Robert, Unterkunft und Restaurant, wo man sich verpflegen kann. Wir nehmen nun den Saumpfad zur Gorge de l'Areuse, immer wieder die schmale Strasse querend. Unten angekommen treffen wir auf eine enge, tiefe Schlucht und gehen noch der Treppe entlang herunter bis zur Aussichtsplattform. Die letzte halbe Stunde gehen wir der Areuese entlang talaufwärts. Dem Schotterweg folgt bald eine asphaltierte Strasse. Dann erreichen wir auch schon den Bahnhof von Noiraigue.

Unterkunft

Ferme le Soliat (1382m)
Unterkunft für 60 Personen. Es gibt einen grossen und etwa 2-3 kleine Schlafräume. Waschräume und Toiletten sind zu klein und nicht ausreichend für so viele Gäste. Das Wirtepaar und Gehilfen hatten Mühe den Grossandrang zu meistern. An der Essensausgabe herrschte ein ständiges Gedränge. Abends gab es Fondue; schmeckte nicht besonders. Jedenfalls kriegten wir die Pfanne nicht leer.

Links

Wanderseite

Fazit

Die Wanderung lässt problemlos in einem Tag machen. Die Uebernachtung im Massenlager kann man sich gerne sparen. Die Anreise von Zürich (ca. 3h) ist allerdings etwas lange