Chärpfrunde

Letzter Besuch

September 2012

Dauer

Elm - Wildmadfurggel - Leglerhütte SAC: 5h
Leglerhütte SAC - Chalchstöckli - Elm: 5.5h

Anreise

Mit Auto nach Elm. Gratis Parkplätze gibt es unterhalb des Gemeindehauses.

Wegbeschreibung

1. Tag:
Elm (977m) - Chüebodensee (2046m) - Wildmadfurggel (2290m) - (2014m) - Sunnenbergfurggele (2212m) - Leglerhütte SAC (2273m) / T3-
Oberhalb der Kirche befindet sich der Wegweiser mit der Richtungsangabe zum Aempächli. Zuerst geht's auf Saumpfaden und Schotterstrassen nach oben bis in die Nähe der Bergstation der Gondelbahn. Von hier führt ein Pfad ins Chüebodental. Steil führt der Weg nun weiter aufwärts über einen Rücken bis zum Chüebodensee. Der erste Uebergang liegt gleich oberhalb des Sees. Felsig und steinig geht's auf und ab bis zum Wildmadfurggeli. Ab hier führt der Weg über Alpenweiden hinab zum Talende des Niederenbaches. Von hier erfolgt der letzte Aufstieg zur Sunnenbergfurggele, wo man eigentlich erwartet, die nötige Höhe erreicht zu haben. Es folgen jedoch ein paar weitere Kurven bis zur Leglerhütte, welche hoch über einem Felsen liegt und von wo man eine tolle Sicht direkt zum Glärnisch hat und links in der Ferne der Tödi thront.

2. Tag:
Leglerhütte SAC (2273m) - (2100m) - Heuergrat (2400m) - Chalchstöckli (2499m) - Richtelipass (2261m) - Matthütte (2036m) - Erbser Stock(2161m) - Obererbs (1690m) - Steinibach (1146m) - Elm (977m) / T4-
Ein blau-weisser Gebirgspfad führt über Geröll zum Heuergrat. Von dort geht's über Schneewechten dem Hang entlang zum Chalchstöckli. Eben erwähnter Wegteil hat vielleicht wegen des Schnees die Berechtigung als Alpinwanderweg markiert zu werden und kriegt somit eine T4-. Nun geht's über eine mit Drahtseil gesicherte Stelle nach unten in Richtung Richtelipass. Die Flanke hier ist mit Geröll versehen und sehr steil. Vom Richtelipass führt der Weg, nun wieder rot-weiss markiert abwärts zur Wichlenmatt, einem mit Bächen durchsäumten Hochmoor. Es folgt ein letzter Aufstieg zum Erbser Stock, rsp. dem Pass unterhalb. Von hier erfolgt der Abstieg. Einmal die Skihütte Obererbs erreicht, führt ein Karrweg bis zum Talboden des Bischofbaches. Dem Bach entlang geht man einen Pfad abwärts bis zur Hauptstrasse nach Elm. Wer nun glaubt, das Ziel sei erreicht, wird eines Besseren belehrt. Eine ganze dreiviertel Stunde noch hat man auf der rechten Seite der Sernf entlang zu gehen bis schlussendlich Elm erreicht ist.

Huetten

Leglerhütte (2273m)
Die SAC Hütte steht hoch über dem Lindthtal gegenüber dem Glärnisch. Sie wurde kürzlich renoviert und mit einem modernen Anbau versehen. Die Hüttencrew ist effizient, das Essen schmackhaft und die Betten waren von Sonntag auf Montag voll belegt. Gäbe es keine Schnarcher, könnte man bestens schlafen.

Links

Hüttenseite

Fazit

Der Aufstieg von Elm über Wildmad ist abwechslungsreich, ebenfalls die Querung zum Chalchstöckli bis runter nach Obererbs. Von dort sollte man sich ins Tal transportieren lassen können. Schwierige Stellen bietet der Alpinwanderweg zum Richtelipass nicht wirklich, ausser etwas Rutschgefahr an ein paar verschneiten Stellen.