Altmann

Letzter Besuch

Oktober 2021

Dauer

Wildhaus - Altmann - Wildhaus: 6 - 7h

Anreise

Mit dem Auto bis Wildhaus und in Richtung Talstation Gamplüt Bahn. Bevor man zur Station runter fährt, gibt es zahlreiche zahlungspflichtige Parkplätze.

Wegbeschreibung

Wildhaus (1097m) - Flüretobel - Teselalp (1433m) - Zwinglipasshütte - Fliskopf (2334m) - Altmannsattel (2368m) 2.25h - Altmann (2435m) 2.75h - Altmannsattel - Fliskopf - Jöchli (2291m) - Wildhuser Schofbode - Flüretobel - Wildhaus / T5 / 6.25h

Vom Parkplatz gehen wir Richtung Gamplüt, zweigen aber gleich nach der Unterschreitung der Seilbahn ins Flürentobel ab. Wir steigen das Tobel hoch und erreichen die Teselalp. Dem Fahrweg lang gehen wir bis zum Gehöft. Von dort steigen wir über einen Saumpfad den Nordhang hoch und gelangen zur Zwinglipasshütte. Weiter nordwärts geht's in Richtung Fleckli. Wir sind nun unterhalb des gewaltigen Felsklotzes namens Altmann. In der Lücke nordöstlich grast eine Steinbockherde beim Einstieg in den Schaffhauserkamin. Wir gehen aber den Weg lang weiter und erreichen den Altmannkamm. Bis zum Altmannsattel ist es nicht weit. Hier beginnt die kurze Kraxelstelle hoch zum Altmann. Etwas ausgesetzt ist der Grat vom Vorgipfel zum Gipfel. Diesen überqueren nicht alle Berggänger aufrecht. Der Rückweg bis zum Altmannsattel ist derselbe. Die in den Berg gebolzten Eisenstangen tun beim Abstieg ihren Dienst, vor allem wenn noch etwas Schnee liegt. Anstatt zurück zur Zwinglipasshütte überschreiten wir den Nädligergrat. Karrenfelder überquerend erreichen wir das Jöchli und steigen anschliessend steil über den wildhuser Schofboden ab. Durch das Flürentobel geht's zurück nach Wildhaus.

Fazit

Spannende Tour. Der Schlussaufstieg ist problemlos, die Überquerung über den Gipfelgrat braucht etwas Mut. Der Abstieg ist nicht zu unterschätzen, vor allem bei vielem Gegenverkehr und Schneestellen (deshalb eine T5, sonst eher T5-)